Die Erfindung der Geige ist nicht so einfach geklärt. Die ersten Vorläufer der Geige kommen aus dem spanisch-maurischen Raum (ungefähr das heutige Andalusien) des 8. Jahrhunderts. Die ersten bekannteren Vorläufer sind das Rebec und die Fidel.
Urkundlich erwähnt wurde die Geige das erste Mal um 1523 in Turin. Damals hatten die Geigen nur drei Saiten.
Die jetzige Form existiert im Wesentlichen seit etwa 1540. „Antonio Stradivari“ und andere cremoneser Geigenbauer wie „Gunarneri“ verfeinerten die Form der Geige im 17. und 18. Jahrhundert aber immer weiter.
Sie wurden zu einem großen Vorbild vieler Geigenbauer und werden heute immer noch nachgeahmt.
Ab dem 19. Jahrhundert durchlebte die Geige noch einmal einen kleinen Wandel, da sich das Klangideal veränderte und durch größere Konzerthäuser die Ansprüche an die Geige wuchsen.